3 Tage – 17 Pässe
3 lässige Tage, 17 Pässe, 18500 Höhenmeter und 1100 Kilometer
Freitag 14.08., geplant war eigentlich am Samstag zur VespaBande Alkoven zu fahren, da aber wieder mal Corona zur Absage des Treffens gesorgt hat, haben wir uns für eine kleine Tour entschieden, es sollten Pässe folgen.
Gestartet wurde in Klagenfurt und der Freitag sollte uns sieben schöne Pässe bescheren, allerdings hat das Wetter nicht immer mitgespielt. Dennoch ging es flott voran.
- Kartitscher Sattel
- Passo Tre Croci
- Passo di Giau
- Passo Falzarego
- Passo di Valporola
- Grödner Joch
- Panider Sattel
Genächtigt wurde im Gasthof Wastl, wo wir den Tag bei dem ein oder anderen Bier ausklingen ließen. Defekte gab es keine, außer dass mein Simmering an der hinteren Bremstrommel undicht wurde.
Tag 2, bescherte uns schöneres Wetter, und es ging los mit den Pässen, Highlight war sicher das Stilfserjoch, allerdings nur die Aussicht, sehr imposant, fahrtechnisch gibt es viel schönere Pässe.
8 Pässe an dem heutigen Tag
- Mendelpass
- Gampen Joch
- Stilfser Joch
- Umbrailpass
- Reschenpass
- Finstermünzpass
- Timmelsjoch
- Jaufenpass
Keine Ausfälle, bei Andi funktionierte nur noch das Standlicht, bei mir weiterhin Ölaustritt an der hinteren Trommel, Bremse hinten schon am Nachlassen. Abends hatten wir dann die Herausforderung, dass wir eine Unterkunft finden, in Sterzing haben wir zu suchen begonnen, aber alles ausgebucht, Brixen nichts zu bekommen, somit haben wir dann einen kleinen Umweg rauf auf den Brenner genommen, wo wir noch ein 4 Bett Zimmer ergattert haben im Humlerhof. Angekommen sind wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Ein Abendessen gab es auch noch, und 2 Bier bevor wir ins Bett fielen.
Tag 3 begann nach einem guten Frühstück, auf fast direktem Weg nach Hause, 2 Pässe sollten noch mitgenommen werden.
- Würzjoch
- Furkelsattel
Kurz vor dem Würzjoch, verspürte ich ein scheren am Hinterrad, und ich dachte mir noch, das wird jetzt wohl ein Lager sein, das das zeitliche segnet, aufgrund der Fahrt mit wenig bis kein Öl. Das scheren wurde von Kilometer zu Kilometer immer schlimmer, ich dachte mir nur je weiter ich komme, desto besser, Österreich war das erste Ziel, dann Lienz, Spittal immer näher an der Heimat… es war schon so vom Gefühl, wie wenn ich mit einem Plattfuss fahren würde, so lief die Vespa aber noch immer komplett ruhig, beim Bremsen habe ich ein komisches Gefühl verspürt, was mich schon aufhorchen hätte lassen sollen. Kurz vor Villach in einem Kreisverkehr, dachte ich mir so jetzt ist ein Lager gebrochen, die Vespa war nicht mehr zu fahren…. Es stellte sich heraus, dass es nichts mit den Lagern auf sich hatte, sondern dass sich Schrauben gelöst haben von der hinteren Felge. Die Alufelge, hat sich aufgearbeitet, für mich noch nicht wirklich erklärbar, da überall Sprengring und Unterlegscheibe verbaut waren. Vermute, dass ich wohl eine zuwenig stark angezogen habe.
Reifen gewechselt, und weiter ging die Fahrt, wo wir kurz nach 17 Uhr antrafen, zum Abschluss gab es noch ein Bier, geiles We, Danke!
Gefahren bin ich mit der Motovespa mit dem Pav-Anhänger.
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