Pyhrn-Priel Vesparallye
Corona…. auch heuer fiel die Rallye deswegen aus.
Da die Gastronomie und Hotellerie offen haben zu dem Zeitpunkt, wurde kurzerhand angesagt, dass sie dennoch auf den Spuren der Rallye unterwegs sein werden.
Heinzi und ich buchten ein Zimmer, und wir sind da natürlich dabei!
Freitag 14 Uhr Abfahrt in der Garage, zu dem Testcontainer zur Metro, kurz getestet und los Richtung Spital am Pyhrn. Wir starteten Richtung Brückl, wo wir Höhe Altenmarkt dann zur Schnellstraße rüberfuhren. Da in Unzmarkt die Schnellstraße schon fertig ist, und ich wusste dass hier Vignettenpflicht herrscht, habe ich kurzerhand das Navi angeschmissen, und dieses leitete uns um über die Hochegger Landesstraße. War megalässig, Auffahrt ein paar Kehren und es ging ganz schön rauf, runter ging es dann sehr zügig, laaaaaange Kurven was mit dem Anhänger mega zum Fahren war.
In Möderbrugg kurzer Tankstop, 2 Chopperfahrer kamen und fotografierten unsere Vespas mit Anhänger, einer zeigte mir voller Stolz ein Foto von einer Vespa mit Beiwagen, habe ich natürlich mein Telefon zücken müssen und ihm meinen Beiwagen zeigen müssen. 😉
Auf- und Abfahrt Trieben war recht anspruchslos, rauf und runter sozusagen. In Liezen noch einmal getankt, für den nächsten Tag. Reine Fahrzeit hatten wir bei 2Stunden 54 Minuten, was mit dem Anhänger ganz ok war für die 184km.
Dann kam das erste 🍺 und ich weiß nicht mehr wann es das letzte gab, ich sage nur soviel, es war megalässig. Neue Freunde getroffen, alte wiedergesehen.
Samstag ging es kurz nach 9 Uhr los, Heinzi musste etwas genötigt werden, da sein Allgemeinzustand, nicht ganz zufriedenstellend war. Ich kann zur Route leider nicht wirklich viel sagen, da ich sie nicht aufgezeichnet habe. Die ersten 30 KM war es etwas nass, ab dem Stift Admont wo das Museum besucht wurde, ging es dann aber halbwegs trocken weiter. Ich sah dass wir in Nieder-, Oberösterreich und der Steiermark waren, knapp über 200KM an dem Tag. Kurze Einkehr bei einem Clubmitglied wo es eine kühle Erfrischung gab.
Am Abend wurde wieder im Hotel gegessen, und anschließend wieder getrunken und über alte Zeiten geredet.
Wir hatten sowieso geplant, dass wir Sonntag nach dem Frühstück die Heimreise antreten, lustig war es nicht so, half aber nicht.
Regengewand angezogen und los ging es, in Liezen mussten wir ein paarmal Halten, weil der Anhänger vom Heinzi ziemlich schaukelte, ich habe ihm dann etwas Ballast abgenommen und wir fuhren weiter, er schaukelte immer noch, doch je schneller er fuhr, desto weniger war es 😀
Ein kurzer Stop nach dem Triebener, um die Finger aufzuwärmen, ich hatte wenig bis kein Gefühl mehr in den Fingern. Noch einmal gestoppt zum Tanken in Neumarkt, und dann rutschten wir durch bis Klagenfurt, kurz nach 13 Uhr war ich Zuhause, nass bis auf die Unterhose, das Geld in der Geldbörse trocknet noch immer 😉
In diesem Sinne sage ich, DANKE an den nicht offiziellen Veranstalter, an Heinzi und an alle anderen Beteiligten.
Wieviele Vespas insgesamt waren kann ich nicht sagen ich schätze um die 50 bei der Ausfahrt waren es knapp 30, eine Schätzung die ungefähr hinkommen wird.
Hier noch ein paar Videos
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