FLDR Tour Korsika
Donnerstag den 16.06.2022 ging es los, Richtung Korsika. Gefahren wurde durch das Kanaltal, Poebene, vorbei an Venedig, über den Apenin, und in der Nähe von Vesale suchten wir eine Unterkunft, reine Fahrzeit 9 Stunden für 512 KM.
Den Ersten Tag, fuhren wir bewusst mehr Kilometer, dass wir etwas Spielraum hatten, um die Fähre von Livorno nach Bastia zu erwischen, diese startete um 14 Uhr, bzw. sollte sie das, wir hatten 45 Minuten Verspätung. Die Route am 2. Tag führte uns vorbei an Lucca und Pisa. Kurz nach 19 Uhr waren wir dann auf Korsika, und es sollte nur noch ein paar Kilometer nach Saint-Florent gehen. Hier bezogen wir eine Unterkunft für die nächsten 3 Nächte.
Sonntag war eine Fahrt nach Cape Corse geplant, mit einigen tollen Badeplätzen.
Montag wude zum Strand von San Leccio gefahren, uns war allen bewusst, dass es sich um eine Schotterstraße handelt. Allerdings keinem, oder nur wenigen, war bewusst, dass es sich um 12 KM handelt, sowie eine Querrung einer tiefen Pfütze.
Dienstag früh brach dann Andimed, alleine Richtung Heimat auf, der Rest der Truppe startete nach Porto, über megalässige Küstenabschnitte, mit unzähligen Kurven, hier habe ich irgendwo meine vorderen Bremsbeläge vernichtet. Hatte aber welche mit, da ich schon damit gerechnet habe, fuhr ja doch schon einige tausend Kilometer damit.
Mittwoch war dann eine Fahrt nach Corte geplant, wieder durch unzählige Kurven, kühlen Waldabschnitten mit einigen Halten. Schöne Stadt, es wurde gebummelt.
Donnerstag starteten wir früh nach Sardinien, nach einigen Kilometern meinte Heinzi, dass seine laut ist im unteren Drehzahlbereich. Nach einer Bodenwelle, war es dann aus, ich dachte als erstes er hat den Auspuff verloren, das war aber nicht der Fall.
Es wurde versucht, eine neue Welle aufzutreiben, aber anscheinend fahren so gut wie keine „alten“ Roller auf Korsika. Es gab zwar einen VespaClub, aber da hatte keiner Teile. Facebook gepostet, rum telefoniert, überlegt wie wir den Roller nach Sardinien bringen….
Zu guter Letzt, entschied er sich für den ÖAMTC, also hieß es warten.
Gepäck wurde aufgeteilt, ich nahm Heinzi mit, Herbert versuchte es auch ein paar Kilometer, aber sein Auspuff streifte permanent am Boden, somit war er bei mir der Sozius.
Freitag war es dann ein recht gemütlicher Tag auf Sardinien, ich wollte nicht zu weit fahren zu zweit, mein Hintern und Rücken waren eh schon beleidigt.
Einen Badestop legten wir ein, bevor wir uns auf die Nachtfähre nach Livorno begaben.
In Livorno angekommen, wollte Heinzi gleich wieder zurück nach Korsika, um seine Vespa zu holen, allerdings hat er die Fähre verpasst 🙁 (mittlerweile ist sie shcon am Weg retour)
Die ersten Kilometer waren in Italien recht mühsam, so gut wie kein Vorankommen, Verkehr ohne Ende, erst am Nachmittag ging es dann flotter voran und wir schafften es bis Pordenone, wo wir in einem kleinen Hotel unter gekommen sind.
Somit blieb uns für den letzten Tag, eine recht flotte Heimfahrt durch das Kanaltal 😀
Ich sage wie immer Danke an Alle, vor allem aber für das tolle Wetter (es hat wirklich kein einziges mal geregnet) und für wunderschönen Straßen und Kurven.
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