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SLO-Vespa 2022

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Wie soll ich beginnen, am Besten mit dem Wort feucht. Wir haben ja gehofft, dass die Wettervorhersage nicht stimmt, allerdings begann die Fahrt schon mit dem Regengewand. Gestartet wurde in Klagenfurt um 1245, wo wir (Andi, Heinzi und ich) Richtung Ferlach aufbrachen, um Marko noch aufzusammeln.

Die Strecke führte uns über den Loibl, weiter nach Ljubljana, das an einem Freitag Nachmittag besser gemieden werden sollte, Berufsverkehr war der Wahnsinn. Geregnet hat es bis Postojna. Hier wurden wir dann belohnt, mit einem zügigen, trockenen Straßenabschnitt. Kurz vor Portoroz noch einmal heftiger Regen, in der Unterkunft angekommen, eingecheckt und gleich das erste Bier auf der Terrasse, und die Sonne kam raus.

Der Freitagabend, war recht feuchtfröhlich, Gelände wurde erkundet, es wurde zu Abend gegessen, und bei dem ein oder anderen Bier viel gelacht, getanzt, ..

Für Samstag, ist die Ausfahrt geplant, bzw. das Abendessen. Wir fuhren als erstes tanken, dann zum Treffpunkt für die Ausfahrt. Wo wir nach einem Getränk aber beschlossen, selbst zum Zielpunkt zur Ausfahrt zu fahren, da wir die Kupplung schonen wollten, bzw. etwas zügiger zu sein, als die Gruppe von 400 Leuten.

Am Treffpunkt, ein Weingut, haben wir gegessen, und auf die anderen gewartet, kurz nach dem Eintreffen, sind dann auch wir zur Weinverkostung, und haben ein Glas Wein zu uns genommen. Die Rückfahrt traten wir wieder im Alleingang an.

Geplant war einen kurzen Powernap einzulegen, aber das Bier im Hotel hat uns das nicht machen lassen, es war echt gut, die Dusche ging sich aber noch aus. Als wir am Veranstaltungsort ankamen, dass wir zu unserem Abendessen kommen, kam die Ernüchterung, es war alles leer, irgend woher kenne ich das 😉

Da wir keine Kinder von Traurigkeit sind, ging es zurück in den Ort, hier wurde gegessen und dann wieder zum Veranstaltungsgelände, um noch das ein oder andere Getränk zu trinken.

Sonntag die Heimreise, als ich um 0630 mal aus dem Fenster sah, war es dann doch recht schlecht, Regen und dichte Wolken. Nach dem Frühstück, zeigte sich aber die Sonne, und wir fuhren mit Sonnenschein ab. Kleine Schraubeinlage von Andi, der Zylinder wurde nachgezogen nach Startschwierigkeiten.

Die Heimreise verlief, relativ zügig, Ljubljana umfuhren wir gekonnt, absolut schöne Strecke, leider nicht vollständig trocken. Im Großen und Ganzen hatten wir nur nach dem Loibl kurz richtig Regen. Nach 3 Stunden und 47 Minuten war ich Zuhause.

Fazit:

  • Essen war für mich enttäuschend, es hat geschmeckt, hat mich aber nicht überwältigt
  • 60 Euro für ein Event, wo man dann nicht einmal ein Abendessen bekommt?
  • Mega viel Spaß
  • Scheißwetter, und dennoch die gute Laune nicht verloren
  • Tolles Wochenende, wo ich keine Minute bereue es eingeplant zu haben

Danke an alle Beteiligten